Berichte

Abholung der Aquila OE-ALL

Die neue Aquila OE-ALL wurde am 25.6. in Berlin-Schönhagen abgeholt. Die Flugzeit nach Innsbruck betrug knapp 3 Stunden.


 

Die neue Aquila A210 OE-ALL

Die neue Aquila A210 mit dem Kennzeichen OE-ALL wird in Kürze in Innsbruck landen. Wir freuen uns bereits sehr auf das Prachtstück mit Glascockpit und eingebautem TCAS.


 

Elba-Trip 2009

Am Donnerstag den 7. Mai 2009 sind wir pünktlich und planmäßig um 9:55 Uhr am LOWI in Innsbruck gestartet, wollten nach 2 h und 27 min in Elba, Marina di Campo, landen – haben aber nicht mit einem Holding vor Parma gerechnet. Parma, bzw der dortige Luftraum, war sowohl beim Hin- als auch beim Retourflug ein Kriterium: Hier heißt es – offenbar wegen des ankommenden bzw abfliegenden Instrumenten-Flugverkehrs – herunter auf 2000 Fuß und die konkreten Meldepunkte zu befolgen.

Die Holdings sind weder der approach chart noch der area chart zu entnehmen. Es empfiehlt sich, nicht nur – wie üblich – die area chart dabei sondern auch die approach chart vor sich liegen zu haben, um die von Parma approach – Frequenz 126.55 – angewiesenen Meldepunkte sofort ansteuern zu können. Es sind dies Colorno im Norden und Collecchio im Südosten. Die „Direct-Überquerung“des Luftraumes ist sodann weder von Norden, Colorno, noch vom Süden, Collecchio direct nach Peschiera, ein Problem.

Für den am Samstag dem 7. Mai 2009 15:30 Uhr angesetzten Retourflug war das Wetter einerseits am Apennin nicht ganz sauber – wie so oft angestaut – und andererseits ab Mantua ziemlich trübe mit sinkender Basis bereits vor Peschiera. Die Orientierung war für den Retour-PIC, Rainer, der sich bestens auskannte, überhaupt kein Problem. Außerdem hatte ich, Heinz, meine Krücke, nämlich das Avmap mit Terrainwarnung, dabei. In der Folge wurde es allerdings immer düsterer. Vor Trient und dann vor Bozen war die Frage, herunterzugehen, nicht ganz aus der Welt. Nach Bozen hat es schließlich noch stark zu regnen begonnen. Bei Brixen wurde es heftiger – umdrehen und zurück nach Bozen wäre aber jederzeit möglich gewesen.

Schließlich gab es Licht am Ende des Tunnels, welches sich mit Sterzing manifestierte. Dort waren wir allerdings zu nieder, um über den Brenner zu kommen, so dass wir uns mit zwei 360-ies behalfen. Dann über den Brenner und ab nach Innsbruck – Föhnwarnung ! Die Spitzen wären für eine Landung nicht mehr geeignet gewesen, wenn sie genau quer gekommen wären. Rainer hat eine schöne Landung hingelegt und wir sind wieder wohlbehalten und bestens aufgelegt in Innsbruck angekommen!

In Elba selbst haben wir uns nach einem reichlichen Mittagessen bei der Information, welche direkt am Flugplatz eingerichtet ist, um ein Quartier umgesehen und uns dann in Seccheto niedergelassen, wohin uns die freundliche Schönheit von der Information persönlich mit ihrem PKW gebracht hat. Dort wurde es unseren Damen sogleich nach dem Abendessen durch das inaktive Strand-Liegen bei herrlichstem Wetter zu fad.

Ein Mietwagen musste her. War kein Problem. Zu diesem Zweck wurden wir von der nächsten attraktiven Agentin abgeholt, zur Leihwagenfirma gebracht, wo wir den Vertrag perfektionierten und den PKW übernahmen. So haben wir schließlich die ganze Insel erkundet. Am Abfahrts-Tag, Samstag, haben wir noch Portoferraio und seine Sehenswürdigkeiten sowie seinen Markt unsicher gemacht, für leichtes Überrgewicht gesorgt, und haben uns sodann nach Einholung des Wetters zum Rückflug aufgemacht.

Bonmot am Rande: Eine Viertelstunde später ist eine DA 42 mit homebase in Linz von Elba gestartet, hat den Funkverkehr abgebrochen, weshalb sie von zwei F-16 begleitet wurde – wie in den Gazetten nachzulesen war.


 

Ausflug zum Vesuv

Italien ist für einige Piloten „Feindesland“… Funkwirrwarr… schwer verständliches Englisch… ungewohnte Wetterbedingungen… Zugegeben, es ist ein etwas anderes Fliegen… aber ich möchte dies Erfahrung auf keinem Fall missen!

Nach Übernahme der DERRP in Rom/Urbe bei DIAMOND (sehr moderne Firma, sehr kompetent und hilfsbereit) ging es am Nachmittag weiter nach Neapel. Ich hatte die Landroute gewählt, da sich über dem Meer schon sehr dichte Wolken angestaut hatten. Die Landroute ist ein sehr schmaler Korridor, vorbei an Military Sperrzonen und Naturschutzgebieten, begleitet von vielen Meldepunkten und einigen unterschiedlichen Frequenzen.

Der Einflug in die Napoli Control, geht vorbei an der Naturparkzone Vesuvio und ist ein einmaliges Erlebnis in der Abendsonne.

Am nächsten Tag weiter, quer über den Stiefel nach Foggia…Hartnäckiger Bodennebel machte mir die Entscheidung leicht “ On Top“ zu fliegen.. Einmalige Einblicke in eine darüber hinausragende Landschaft war der Lohn… Der Anflug nach Foggia war auf Grund der sehr dichten Dunstglocke eine ganz neue Erfahrung. Nach Einholung einer „Special VFR“ Genehmigung, durfte ich der Bundesstraße entlang direkt auf die 12 anfliegen.. Direkt im Final öffnete sich der Dunst und eine schöne Landung in der Morgensonne war die Belohnung.

Für den Weiterflug am darauffolgenden Tag nach FORLI hatte der Tower in FOGGIA für mich eine Küstenfluggenehmigung erwirkt. ( dies ist auf Grundder Military Aktivitäten in Rimini und Ancona nicht immer möglich….Bis Ancona war es gemütlich, der Küste entlang zu fliegen, obwohl die Sicht gerade ausreichend war….Photos konnte man keine machen..Doch plötzlich ab Ancona eine geschlossene Wolkendecke in 1500 Fuß…glatt wie ein Leintuch über dem Meer…Nach Abklärung mit „Brindisi Information“ bekam ich dann eine Landroute zugewiesen, welche über das Erbebengebiet in Aquila geführt hatte..(kein schönes Gefühl das ganze Leid unter einem zu wissen…) Weiter ging es dann bis nach FORLI, wo ich dann nach 17 Minuten Holding in den dunstigen Weinbergen die Landeerlaubnis erhalten hatte.

In FORLI ist eine Flugschule stationiert, welche auch mit DIAMOND Fliegern operiert… ich wurde sofort eingeladen den neuen Thielert 2 Liter zu besichtigen, welchen diese Schule schon in 2 Maschinen mit Erfolg einsetzt.

Der Weiterflug am selben Tag nach Bozen über IMOLA war die Aufgabe des Autopiloten….bis nach Verona…da war der Tremalzo extrem stark angestaut und die Dunstglocke in der Abendsonne lag über dem Tal, sodass eine Route über der Autobahn auch unmöglich war..Nach Rücksprache mit Bozen Information hatte ich mich entschlossen über der VALSUGANA „on Top“ bis Bolzano Sierra zu fliegen…Nun stand einer Landung in der Südtiroler Abendsonne nichts mehr im Wege.

Italien hatte mich so begeistert, dass ich sicher bald wieder mit der DERRP im sogenannten „Feindesland“ sein werde.

Euer Willi 2


 

Flug nach Montenegro

Andy Stöckl und ich kommen rechtzeitig am 10.9.2008 mit der DA40 aus Portoroz zurück. Ich erinnere mich noch an die angestaute Situation durch Sahara-Staub im Süden.

Langgartner Franz und seine drei Freunde aus Südtirol warten schon auf uns, übernehmen die D-ERRP und ab geht es wieder über den Brenner in Richtung Süden mit Ziel Montenegro. Aufgetankt wird in Pula und sie fliegen bei herrlichem Wetter entlang der Küste in niedriger Höhe nach Dubrovnik weiter. Der Flug ist einmalig schön, man muß es einfach selbst mal erleben um es bestätigen zu können: Nur fliegen ist schöner. Landung gegen Abend in Potgoriza direkt neben Albanien. Waldbrände beherrschen rundum die Situation, man lässt die Crew am Taxiway nicht mehr weiter und abstellen. Der Flieger bleibt dann dort auch über Nacht stehen und Franz schreibt mir ein SMS. Leicht nervös frage ich bei der Versicherung nach, ob überhaupt in einem Kriegsgebiet Versicherungsschutz besteht und dann die positive Nachricht: ja, Versicherungsschutz besteht dort wieder!

Wegen einer aufziehenden Front vom Westen erfolgte der Rückflug leider schon wieder am nächsten Tag, in Portoroz wird nochmals aufgetankt, die Dolomiten sind bis 8000 ft noch frei, jedoch nach dem Brenner und im Inntal schon heftige Gewitter mit Sturmböen. Franz meistert die Situation jedoch bestens, die Piste zusätzlich durch die Blitze erleuchtet und böiger Westwind mit Spitzen um die 30 kt, rollt die DERRP auf der 26 knapp vor ECET aus.

Die Bilder hier sagen eigentlich alles.

Bravo Franz!


 

Rundflug in die Dolomiten

Frau Dr. Isabelle Brandauer, wissenschaftliche Koordinatorin für das Bergisel-Museum in Innsbruck, hatte sich zusammen mit ihrer Schwester einen besonders schönen Tag für einen Rundflug in die Dolomiten ausgesucht.

Sie verfasste erst kürzlich ein interessantes Buch über den Stellungskrieg in dem wild zerklüfteten Gebirgsmassiv und es war ihr langersehnter Wunsch, sich die Situation auch einmal von oben anzusehen und natürlich fotografisch festzuhalten.

Bei traumhaftem Wetter flogen Cpt. Gerhard und Willi von der Motorflugschule Flyup Innsbruck mit den beiden Mädels zu den berühmten „Drei Zinnen“ und weiter zum Grödner – und Pordoi Joch, Falzaregopass und M. Pelmo. Zurück ging es über den Felbertauern, vorbei am Großglockner und Großvenediger.

Das Buch ist übrigens im Buchhandel erhältlich…


 

Rundflug über Fiss

Am 24.7.2008 gönnten sich zwei hübsche Madln aus Fiss im Tiroler Oberland mit der Diamondstar DA40 der Motorfflugschule Flyup Innsbruck einen Rundflug über ihre Heimatgemeinde.

Sie hatten einen Gutschein gewonnen und wollten es nun bei herrlichem Flugwetter wissen – und weil sie sich besonders hübsch gemacht hatten, gab es nach der Landung ein kleines Fotoshooting …<br> Flyup gratuliert!


 

Flug nach Ungarn

Am 2.5.2008 flogen wir in Formation mit 6 Flugzeugen gemeinsam nach Murska Sobota (Grasplatz) in Slowenien und am nächsten Tag weiter zum Plattensee-Balaton.

Wegen eines Propellerschadens auf einer Katana mussten wir auf eine Ersatzmaschine umsteigen.

Mit dabei waren selbstverständlich die OE-AAL Katana und die D-ERRP Da40 TDT der Motorflugschule „Flyup Innsbruck“ von Willi Krappinger und die schnellen UL meiner Sterzinger Flugfreunde.

Kollege Potzinger Karlheinz zeigte uns seine Heimatgemeinde Bad Radkersburg und bleibt uns das „Türkenloch“ in guter Erinnerung.

Tolles Wetter und aufregende Minuten als das GPS über der Ebene von Ungarn für 10 Minuten ausfiel. Alles in allem ein gelungener Fliegerausflug. Wir arbeiten bereits am nächsten Ausflug nach ??? … lasst Euch einfach überraschen!


 

Motorflug von Innsbruck nach Pescara

Die Crew:

Walter Huber, Rainer Krismer mit Freundin Michala und Manuelas Bürochef

Bei wunderschönem Wetter flogen Walter Huber und Rainer Krismer mit der D-ERRP DA40 Diamond Star am 1.8.2007 von Innsbruck über Bozen nach Pescara in Mittelitalien.

In Bozen stiegen Walter, seine Freundin Michaela und ihr Bürochef zu. Die Flugplanung – wie im Rahmen der Motorflugausbildung erlernt – war perfekt.

Mit den nachstehenden Fotos begleiten wir sie auf ihrem Flugweg.


 

Doppelausflug nach Dubrovnik

Aber wie üblich bei solchen Vorhaben, verzögerte sich der Abholtermin für die AAL von der Werft, weil plötzlich noch ein Ölschlauch zu tauschen war, der aber erst bestellt werden musste. Buchstäblich am letzten Tag konnten wir die AAL dann doch noch holen.

Die Crew:

Egger Siegi & Amor Walter in der OE-AAL und Rainer Krismer mit Gattin, Kluckner Martin und Krappinger Willi in D-ERRP.

Am 14.7.2007 war es dann soweit. Pünktlich hoben wir bei strahlend blauem Himmel um 09:30 Uhr in Innsbruck ab. Problemlose Zwischenlandung in Pula und nach der üblichen Verzögerung mit Zoll und Auftanken ging es in 3500 ft weiter über die Adria Route – vorbei an Zadar – Split – Brac – nach Dubrovnik. Über einen Taxifahrer bekamen wir um 27,- Euro für diese Nacht ein Zimmer direkt bei der Altstadt mit Sicht aufs Meer vermittelt.

Nachdem wir das Nachtleben ausgiebig genossen haben, ging es am nächsten Morgen (leider) wieder zurück nach Innsbruck. Vorher war aber Auftanken, Flugplan usw in Dubrovnik angesagt, dann wieder Zwischenlandung in Pula (Landegebühr diesmal mit Sonntagszuschlag(!) von 4,- Euro)

Mit der DA40 TDI ohne Zusatztanks wäre eine Strecke ohne weiteres auch ohne Zwischenlandung möglich gewesen. Wir erklärten uns aber mit der „kleinen“ Katana solidarisch, daher auch unser gemeinsames Zwischenlanden usw. Apropos Katana: Die „Kleine“ flog uns eigentlich kräftig um die Ohren, wir mussten hochprozentig fliegen um mithalten und sie einholen zu können.

Dubrovnik ist eine wunderschöne Stadt und auf jeden Fall eine Reise wert. Schade dass das Angebot nicht auch jüngere Piloten, sogenannte Scheinfrischlinge nach der Motorflugausbildung, wahrgenommen haben. Man kann bei solchen Reisen nur dazulernen. Aber vielleicht beim nächsten Mal.

euer  Willi